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Die Welpen-Checkliste

Die Welpen-Checkliste:

So startest du entspannt in euer gemeinsames Leben

Die ersten sieben Tage mit deinem Welpen sind emotional pur. Herzklopfen, Chaos und ganz viele Fragen. Meine Meinung ist hier knallhart: Diese Woche ist das Fundament für eure gesamte Beziehung. Wenn du hier Fehler machst, zahlst du später doppelt. Also, kein Party-Trubel! Hier kommt der pragmatische Fahrplan für den Einzug.

  1. Tag 1: Ruhe, Ruhe, Ruhe. Dein Welpe hat gerade seine Mutter und Geschwister verloren. Das ist Stress pur. Der Welpe braucht einen festen Platz (Kiste, Decke), den er als sicher empfindet. Fakt ist: Stresshormone wie Cortisol blockieren die Lernfähigkeit. Deshalb: Gib deinem Welpen 48 Stunden, um anzukommen. Besuche? Absolut tabu!

  2. Stubenreinheit: Das 3-Minuten-Gesetz. Vergiss das Wischen, konzentriere dich auf die Prävention. Ein junger Welpe kann seine Blase schlichtweg nicht lange halten. Als Faustregel gilt: Spätestens 3 Minuten nach dem Aufwachen, nach dem Fressen und nach jedem kurzen Spiel geht es sofort nach draußen. Trag ihn raus, warte geduldig und belohne das Geschäft draußen wie den Jackpot. Lass ihn nicht selbst entscheiden, wann es so weit ist. 

  3. Die erste Nacht: Nähe als Versicherung. Du musst jetzt das Rudel ersetzen. Wenn du deinen Welpen im Wohnzimmer in seiner Box allein lässt, ist das für ihn (verständlicherweise) existenzieller Stress. Mein Tipp: Stelle die Box oder das Körbchen die ersten Nächte neben dein Bett. Deine Hand kann beruhigen. Sobald er merkt, du bist da, entspannt er. Das ist kein Verwöhnen, das ist Beziehungsaufbau und Stressmanagement.

  4. Die Futter-Routine steht. Füttere immer zur gleichen Zeit. Das hilft nicht nur bei der Verdauung und Stubenreinheit, sondern vermittelt Sicherheit und Voraussagbarkeit. Nutze das Futter für erste, spielerische kurze Trainingseinheiten.

  5. Das erste Mal Leine: Gewöhne ihn spielerisch an Halsband und Leine, aber setze ihn nicht unter Druck. Erst ein paar Minuten im Haus, dann im Garten. Der Spaziergang ist für die kommenden Wochen eine wichtige Lektion, die in der Welpenschule perfektioniert wird.

 Die erste Woche ist geschafft! Gut gemacht. Aber wie geht es weiter mit der Beißhemmung, ersten Kommandos und der Sozialisierung? Genau das ist der Job unserer Welpenschule Stuttgart. Bei uns startest du sicher ins Hundeleben.

Bereit für den perfekten Start? Alle Infos und Anmeldung zu unserem Welpentraining findest du hier.

Zahnwechsel beim Welpen-Hilfreiche Tipps

Zahnwechsel beim Welpen – Tipps & Infos von der Hundeschule Stuttgart

Der Zahnwechsel beim Welpen ist ein wichtiger Meilenstein im Leben jedes Hundes. Zwischen dem 4. und 7. Lebensmonat verliert dein Welpe seine Milchzähne und bekommt das bleibende Gebiss. In dieser Zeit juckt und drückt es im Maul – kein Wunder also, dass dein junger Hund plötzlich auf allem herumkaut!Die Hundeschule Stuttgart erklärt dir, wie du deinen Junghund in dieser Phase unterstützen kannst und worauf du beim Zahnwechsel besonders achten solltest.

Wann beginnt der Zahnwechsel beim Welpen?

Der Zahnwechsel beim Welpen Stuttgart startet meist ab der 16. Lebenswoche. Zuerst fallen die kleinen Schneidezähne aus, danach folgen Fangzähne und Backenzähne. Mit etwa 6 bis 7 Monaten ist das bleibende Gebiss vollständig – insgesamt 42 Zähne, die deinen Hund sein Leben lang begleiten.

Typische Anzeichen beim Zahnwechsel

Viele Welpenbesitzer in Stuttgart bemerken den Zahnwechsel an kleinen Veränderungen. Typische Anzeichen sind:

  • Vermehrtes Kauen und Nagen (z. B. an Spielzeug oder Möbeln)
  • Speichelfluss und leichtes Zahnfleischbluten
  • Appetitlosigkeit oder vorsichtiges Fressen
  • Unruhe oder Gereiztheit

Diese Symptome sind ganz normal – dein Welpe versucht, den Druck im Zahnfleisch zu lindern.

So unterstützt du deinen Welpen in Stuttgart

Damit dein Hund gut durch diese Zeit kommt, empfehlen wir von der Hundeschule Stuttgart:

  • Kauspielzeug aus Naturgummi oder Nylon, das das Zahnfleisch massiert.
  • Gefrorene Kauartikel oder Karotten – Kälte beruhigt und lindert Schmerzen.
  • Sanfte Zahnpflege früh einführen, um deinen Hund an die Routine zu gewöhnen.
  • Weiches Futter, wenn das Zahnfleisch besonders empfindlich ist.

Zahnfehler beim Junghund – worauf du achten solltest

Manchmal verläuft der Zahnwechsel  beim Junghund nicht ganz reibungslos. Persistierende Milchzähne (also Zähne, die nicht ausfallen) können zu Fehlstellungen führen. Auch Vor- oder Rückbiss, schiefe Fangzähne oder Zähne, die sich gegenseitig behindern, sind mögliche Zahnfehler.

Das kann nicht nur beim Fressen stören, sondern langfristig auch zu Schmerzen oder Entzündungen führen.

👉 Tipp der Hundeschule Stuttgart: Kontrolliere regelmäßig das Gebiss deines Welpen. Wenn du unsicher bist, ob Zähne richtig stehen oder Milchzähne zu lange bleiben, sprich mit deinem Tierarzt oder zeige es deinem Hundetrainer.  Früh erkannt, lassen sich Zahnfehler meist gut korrigieren!

Fazit: Stressfrei durch den Zahnwechsel

Der Zahnwechsel gehört zum Erwachsenwerden deines Hundes – und mit etwas Geduld, Kauspielzeug und liebevoller Unterstützung übersteht dein Welpe diese Zeit problemlos.

 

 

Anhand der folgenden Kriterien können Sie eine gute Welpenschule erkennen:

Trainer und Trainingsmethoden

Positive Verstärkung: Eine gute Hundeschule arbeitet schwerpunktmäßig mit positiver Verstärkung, wie Lob, Spiel und Leckerlis, anstatt mit sinnlosem Zwang, Druck oder Gewalt.

Sachkunde: Die Trainer sollten über eine fundierte Ausbildung und aktuelle, wissenschaftlich fundierte Kenntnisse über das Verhalten von Hunden verfügen.

Individuelle Betreuung: Die Trainer gehen auf die Bedürfnisse jedes einzelnen Welpen und Halters ein und passen das Training entsprechend an.

Keine Dominanztheorie: Überholte Konzepte wie Rudelführer oder Dominanz werden in einer guten Hundeschule nicht vermittelt.

Fragen und Kommunikation: Trainer sollten offen für Fragen sein, die Hintergründe der Übungen erklären und einen freundlichen Umgangston pflegen.

Welpengruppe und Training

Kleine Gruppen: Die Welpengruppe sollte klein sein (ideal sind 6 bis 8 Welpen), damit der Trainer jeden Welpen im Blick behalten kann.

Passende Spielpartner: Die Welpen werden nach Größe und Temperament eingeteilt, um Stress zu vermeiden und ein ausgeglichenes Spiel zu ermöglichen.

Kurze Einheiten: Die Welpenstunde sollte an die Aufnahme- und Konzentrationsfähigkeit angepasst sein, da Welpen schnell ermüden.

Abwechslung: Neben dem kontrollierten Spiel werden auch kleine Lerneinheiten und Entspannungssequenzen in die Stunde integriert. Die Welpen lernen, auch in Anwesenheit anderer Hunde zur Ruhe zu kommen.

Geeignetes Gelände: Der Trainingsplatz sollte rutschfest sein und ausreichend Platz zum Spielen bieten.

Weitere Aspekte

Probestunde: Eine gute Hundeschule bietet eine Probestunde an, damit Sie sich einen Eindruck von der Arbeitsweise verschaffen können.

Offenheit: Ein guter Trainer scheut sich nicht, auch bei schwierigen Fällen Grenzen aufzuzeigen oder die Zusammenarbeit zu beenden, wenn kein Fortschritt zu erwarten ist.

Empfehlungen: Erkundigen Sie sich bei anderen Hundebesitzern nach ihren Erfahrungen. Positive Empfehlungen sind oft ein guter Indikator.